Schwarzwaldverein Lauterbach erkundet die Wanderwege und die Natur zwischen Bernauer Hochtal und Krunkelbachhütte

Am zweiten Julisonntag traf sich eine kleine Wanderschar zur Wanderung auf den Bernauer Hochtal-Steig.

Von Lauterbach aus fuhren sie zum Ortseingang Bernau auf den Wanderparkplatz Ankenbühl, wo es auch gleich auf die Tour ging. Die kühle Morgenluft machte den Aufstieg über Weidewege und Felspfade zum Hohfelsen sehr angenehm.

An diesem Felsen konnte man schon den ersten Blick auf den unteren Teil von Bernau
erhaschen. Weiter ging es dann durch Wald und Viehweiden, wo man die hier in der Region üblichen Hinterwälder sah (sie sind die kleinste Rinderrasse Mitteleuropas).

Am Riggenbacher Eck angekommen, konnte man an der Neumannshütte bei schönster
Aussicht das Vesper genießen. Die nächste Etappe ging dann zu den Spießhörnern. Auf dem kleinen Spießhorn konnte man mit dem Viscope (ein Fernrohr, das automatisch
Bergnamen und deren Höhen einblendet) die nahen Berge erkennen, leider ließ das Wetter aber keine Fernsicht zu, so dass man auf den Blick in die Alpen verzichten musste.

Nachdem sich die Wandergruppe satt gesehen hatte, ging es auf direkten Weg zur Einkehr in die Krunkelbachhütte, die die Gruppe mit ihrem selbst gemachten Eintöpfe und Vesper verwöhnte. Nach der Rast ging es wieder auf die Höhe und weiter auf die Sonnenseite des Bernauer Hochtal. Am Scheibenfelsen vorbei, wo die Einheimischen an der Fasnet ihre brennenden Holzscheiben mit einem Holzstecken auf ein Brett schlagen und Richtung Tal schleudern. Und immer wieder hat man die schönen Ausblicke auf den Schwarzwald und das schöne Bernauer Hochtal.

Die letzte Etappe ging auf der Sonnenseite wieder zurück zum Auto.
Das Bild zeigt die Wanderer am kleinen Spießhorn mit dem Viscope

Bild: U.Reith